Fachliche Weiterentwicklung als Mission
Achim Nüssle sorgt als Fachleiter Therapie-Konzepte dafür, dass Konzepte lebendig werden — mit Fokus auf Menschen, Teamarbeit und Qualität.
Was macht eigentlich jemand, der für die «fachliche Weiterentwicklung» in einem Gesundheitsunternehmen zuständig ist? Im Gespräch mit Achim Nüssle, Fachleiter Therapie-Konzepte, wird schnell klar: Es geht nicht nur um Standards und Konzepte, sondern um Menschen, Teamwork und den Willen, Qualität nachhaltig zu sichern.
Vom Berufseinstieg bis zur Fachleitung
Achim Nüssle ist seit 2012 bei ZURZACH Care — sein erster Arbeitstag war tatsächlich am 1. April, «kein Aprilscherz». Damals begann er als Physiotherapeut im stationären Bereich in der ZURZACH Care Rehaklinik Zollikerberg. Nach zwei Jahren wechselte er nach Bad Zurzach, zunächst stationär und ambulant, später ganz ins ambulante Zentrum.
Ausbildung und Hintergrund
Passend dazu bringt er eine beeindruckende Doppelqualifikation mit einem Master in Physiotherapie sowie einem Psychologiestudium mit Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie. Beide Studiengänge absolvierte er berufsbegleitend und mit Unterstützung von ZURZACH Care. Besonders wichtig: Die Themen waren eng mit der Praxis verbunden. Für seine Masterarbeit in Physiotherapie arbeitete er mit der Forschungsabteilung von ZURZACH Care zusammen – eine Studie über Lebensqualität bei Patientinnen und Patienten mit medikamenteninduzierten Kopfschmerzen.
Zwischen Konzeption und Praxis
Zusammenarbeit über Berufsgruppen hinweg
Die Arbeit endet dabei nicht an den Grenzen der eigenen Berufsgruppe. Innerhalb der Direktion arbeiten Pflege und Therapie eng zusammen, aber auch die Zusammenarbeit mit der Medizin ist intensiv: «Wir sind regelmässig in den Chefärztekonferenzen präsent, tauschen uns mit den Fachgruppenleitenden aus und stimmen uns bei Projekten wie aktuell die Neukonzeption der internen Fortbildungen immer eng mit der Direktion Medizin ab.»Reha bedeutet Nähe — für die Patientinnen und Patienten und die Teams
Ein besonderer Reiz seiner Arbeit liegt für ihn in der Rehabilitation selbst: «In der Rehaklinik begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten über Wochen oder Monate. Wir sehen ihren Fortschritt, können gemeinsam Ziele festlegen und die Behandlung darauf abstimmen. Das ist auch für die Therapeutinnen und Therapeuten motivierend — sie sehen den Erfolg ihrer Arbeit wirklich direkt.» Die Arbeit in der Reha bedeutet deshalb nicht nur Organisation und Konzepte, sondern immer auch Nähe zu den Menschen.
Würde er diesen Weg noch einmal wählen? Die Antwort ist klar: «Ja, definitiv. Ich würde nur beim ersten Studium das Pensum reduzieren — damals habe ich den Master bei 100 Prozent Arbeit gemacht. Aber den Weg insgesamt? Jederzeit wieder. Die Kombination aus Fachlichkeit und konzeptioneller Arbeit passt perfekt zu meiner heutigen Aufgabe.»
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