Diese Webseite benutzt elektronische Cookies zu Analyse- und Funktionszwecken. Weitere Infos befinden sich in unserer Datenschutzerklärung.
Der ärztliche Fachbereich Angiologie befasst sich mit Erkrankungen der Gefässe, also der Arterien, Venen und Lymphgefässe.
Zahlreiche Krankheiten, die in den Fachbereich der Angiologie fallen, erfordern intensive rehabilitative Massnahmen.
Arterien transportieren das nährstoffreiche Blut vom Herz in den Körper: Ist eine Arterie eingeengt oder sogar verschlossen, führt dies zu Durchblutungs- und Ernährungsstörungen des Gewebes (z. B. Raucherbein). Diese Störungen lassen sich durch gezieltes Training verbessern. Wir bieten eine spezifische Abklärung, Rehabilitation und/oder Wundversorgung an, etwa nach Gefässoperationen oder Amputationen.
Das Blut wird im menschlichen Körper durch die Venen zurück zum Herz transportiert. Auch hier kann eine eingeschränkte Funktion zu Störungen oder Schäden führen. Dank individuell konzipierter Therapien unserer Spezialisten kann die Gefahr etwa eines sogenannten offenen Beins stark reduziert werden. Diese Erkrankung kann u. a. nach Beinvenenthrombosen oder langjährigen Krampfaderleiden auftreten. Je nach Schweregrad erfolgt die Behandlung ambulant oder stationär.
Die Lymphgefässe führen das Gewebewasser in den Blutkreislauf zurück. Eine eingeschränkte Funktion hat eine Lymphabflussstörung (Lymphödem oder Elephantiasis) zur Folge. Als einzige erfolgreiche Therapie zur Behandlung des Lymphödems hat sich die physikalische Entstauungstherapie erwiesen, die wir ‒ als einzige Rehabilitationsklinik der Schweiz ‒ fachärztlich überwacht in einem spezifischen Programm für Patientinnen und Patienten mit einem Lymphödem anbieten.
Weitere Informationen als Download